Der Stab wird weitergereicht
Weihnachtszeit. Stress und Hektik. Weihnachtsstimmung fällt allzu oft hinten runter. Aber seit über 15 Jahren findet alljährlich am Vorabend von Heiligabend das Konzert „Musik bei Kerzenschein und Glühwein“ in der katholischen Kirche statt. Für viele Leegebrucher ist es inzwischen nicht wegzudenken, für manche vielleicht völlig neu, für alle ein wunderbares Angebot. Initiiert von Karsten Lauke, selbst Leegebrucher und Solo-Kontrabassist der Mecklenburgischen Staatskapelle Schwerin, und seiner Frau Sabine Fenske hatten die Leegebrucher die Möglichkeit zur Ruhe zu kommen, innezuhalten, sich zu besinnen und sich weihnachtlich einzustimmen. Neben Musik und Weihnachtsliedern gab es auch kleine Weihnachtsgeschichten zum Nachdenken und zum Schmunzeln. In jedem Jahr hatten die beiden Musiker Unterstützung von befreundeten Kollegen auf unterschiedlichen Instrumenten sowie Sängerinnen und Sängern. Seit etwa 7 Jahren mit dabei ist der Leegebrucher Maximilian Wabner mit seiner Querflöte. Der 22-jährige studiert inzwischen im 5. Semester Querflöte an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar. An ihn hat Karsten Lauke jetzt das Zepter übergeben. Persönliche und berufliche Veränderungen machen es erforderlich.
Und da dieses Konzert ein so wichtiger Höhepunkt vor Weihnachten in Leegebruch ist, hat Maximilian Wabner die Aufgabe übernommen. Für ihn ist es eine große Freude und Herausforderung das Projekt weiterzuführen, denn die Fußstapfen sind groß in die er tritt. Gemeinsam mit der Pianistin Viola Straube, mit der er seit einigen Jahren bei „Klassik in der Kirche“ musiziert, und Elisabeth Marasch auf der Geige wird nun also in diesem Jahr „Musik bei Kerzenschein und Glühwein“ in alter Tradition und neuer Regie fortgeführt. Und so wird es am 23.12. ab 19 Uhr Glühwein und ab 19.30 Uhr Musik geben. Der Eintritt ist frei und über eine kleine Spende freuen sich die Musiker.
Uta Wabner
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