34. Leegebrucher Straßenlauf 2012

Zieleinlauf beim 36. Leegebrucher Straßenlauf (Foto: Giso Siebert)

Am 2. Juni starteten wieder zahlreiche Läuferinnen und Läufer fasst jeden Alters zum Leegebrucher Straßenlauf. Es war wieder eine rundum gelungene Veranstaltung. Die Stimmung war gut, das Wetter spielte mit. Einige Streckenrekorde wurden hingelegt.

Die Ergebnisse der Läufe finden Sie auf der Webseite www.strassenlauf.org.

Alternativ finden Sie die Ergebnisse als PDF-Datei hier:

Wieder eine gelungene Laufveranstaltung

 

Seufzer der Erleichterung waren bei den Organisatoren nach der gelungenen Sportveranstaltung zu hören. Geschafft war sowohl der 34. Leegebrucher Straßenlauf, ein wenig aber auch die Organisatoren, Streckenposten und Helfer und Mitwirkenden aus den Leegebrucher Vereinen und Einrichtungen sowie aus der SG Vehlefanz.

Gutes Laufwetter, wenn auch an manchen Stellen etwas windig, trug zum Gelingen bei.

Nach der freundlichen Begrüßung und Eröffnung durch Peter Michel, stellvertretender Bürgermeister, Sonja Siebert, Vorsitzende der Gemeindevertretung und Monika Pech, Vorsitzende des Fördervereins „Gemeinsam für Leegebruch“ e. V. gab es noch ein anregenden „Muntermacher“ für Zuschauer und Läufer durch die Cheerleader des CCL, bevor gegen 10:30 Uhr mit dem Bambini-Lauf begonnen wurde.

Neue Rekorde

Starke Laufleistungen in allen Streckenbereichen mit insgesamt sechs neuen Streckenrekorden. So u. a. im mit 47 Teilnehmern stark besetzten Hauptlauf über 10,5 Kilometer durch Daniel Naumann (M20, Asics Frontrunner) in 36:27 Minuten vor dem Vorjahressieger Robert Sprung (M20, Lupus Zehdenick) in 36:46 Minuten. Eine gute Laufleistung auch vom rasant laufenden Oscar Cunow (SG Vehlefanz) als Sieger des Bambinilaufes.

Einen mutigen Auftritt legte auch Leonie Schürer (SG Vehlefanz) aus Leegebruch hin. Sie startete gleich zweimal, im Bambinilauf und im 1,2-km-Kinderlauf.

Wolfgang Bluhm (75) vom Siedlerverein Leegebruch und Remi Pazia (77) von Empor Oranienburg lieferten sich als älteste Teilnehmer wie immer einen harten, aber fairen Kampf. Heimvorteil zählte, dieses Mal gewann Wolfgang Bluhm. Remi Pazia aber hatte noch nicht genug. Er absolvierte anschließend noch den 4,7-km-Volkslauf. Beiden Läufern gilt unsere Bewunderung, bleibt schön gesund Ihr Beiden!

In diesem Jahr gab es viele Familien, die mit Kind und Kegel, Bruder, Schwester, Oma und Opa vertreten waren. Unter den „Läuferfamilien“ fallen natürlich die Männer der Familie Sprung aus Zehdenick besonders auf. Vater und zwei Söhne mischten das Feld im Hauptlauf auf (2., 4. und 6.  Platz). Auch bei der Familie Stötzner aus Leegebruch sind beim Leegebruch Lauf alle in der „Abteilung Lauf“ beschäftigt, Vater, Sohn und Tochter. Gleiches gilt für die die Scheder-Männer Jörn, Peer und Sohn aus Leegebruch und Oranienburg. Bei Familie Schröder aus Leegebruch laufen Papa und Sohn Toni, Mama schreibt Urkunden im Organisations-Büro und Sohn Pascal ist Streckenposten.

Erstmals konnte der Pokal für die teilnehmerstärkste weiterführende Schule vergeben werden. Mit 27 Teilnehmern und der Lehrerin, die im 10,5-km-Lauf mitgelaufen ist, waren die Schülerinnen und Schüler vom Hedwig-Bollhagen-Gymnasium aus Velten nicht zu schlagen. Vielleicht trauen sich im nächsten Jahr noch mehr Schulen mit einer größeren Mannschaft an den Start.

Viele fleißige Helfer

Auch in diesem Jahr waren wieder mehr als 50 Streckenposten und Helfer/innen vor Ort auf den Straßen, im Start-Ziel-Bereich und auf dem Schulhof sowie im Organisations-Büro tätig. Der Sprecher, Thomas Beyerlein sorgte wie immer für die interessante Informationen, die Tontechnik stellte und bediente der Jugendclub.

Dank für ihre Unterstützung geht an die Gemeinde Leegebruch und sowie an die Leegebrucher Feuerwehr.

Ein großes Dankeschön geht auch an die Sponsoren: Wir danken der EMB, vertreten durch Dirk Lüdicke, unserem örtlichen Hauptsponsor Mike Gabrich, vom REWE-Markt Leegebruch, dem Team der Landapotheke Leegebruch unter persönlicher Leitung von Christiane Patzelt und last but not least den Teams der Ergo- und Physiotherapie Wenzel, des Hotel Leegebruch und des Blumenshop Hunger.

Ein besonderer Dank vom Veranstalter GfL geht an die Mitglieder der AG Lauf, Günter Pech, Angela Redlich, Ulrike Beyerlein, Marion Vaniczek und Wolfgang Arndt für die umfangreiche geleistete ehrenamtliche Arbeit zur Vorbereitung und Durchführung des 34. Leegebrucher Straßenlaufes.

Kleiner Wermutstropfen

Die Läufer hatten ihre Strecken absolviert. So mancher Streckenrekord war durch kleine und große Läufer geknackt. Das Wetter hatte mitgespielt. Die Rahmenbedingungen haben gestimmt und so manche Läufer und Zuschauer klopften dem einen oder anderen von uns auf die Schulter und freute sich über eine gelungene Veranstaltung.

Und doch hatten wir einige unserer ganz jungen Läufer und Läuferinnen, die traurig waren.

Die jeweils ersten drei Bestplatzierten der Gesamtwertung der Kinderläufe waren mit Medaillen und kleinen Preisen bedacht worden. Und dann passierte es genau in diesen Augenblicken, dass fast zusammen mit dem kompletten Ausfall der Tonanlage bei der Siegerehrung der Kinder, nicht alle, die in ihrer Altersklasse die Plätze 1 bis 3 belegten zusätzlich zu ihren Urkunden (die die Altersklassen wertung enthält) ihre Medaillen und anerkennende Worte auf dem Podest erhielten.

Jeder wird uns wohl glauben, dass wir Organisatoren, uns selbst am meisten über unser Versäumnis geärgert haben.

Aber liebe Kinder, auch Erwachsen machen Fehler. Wir als Ausrichter können uns dafür bei den Betroffenen nur entschuldigen und dafür sorgen bzw. haben bereits dafür gesorgt, dass die restlichen Medaillen umgehend zu euch kommen.

Außerdem möchten wir die Altersklassensieger/innen (Plätze 1–3) der Kinderläufe  zur 2. Leegebrucher Kulturmeile am 11. August in Leegebruch einladen. Wir würden sie dort gern noch einmal den Besuchern vorstellen. Im Übrigen gibt es auf der Kulturmeile in diesem Jahr besonders für Kinder so manch interessantes Angebot. Wird unsere Einladung angenommen, bitten wir herzlich bis 6. August um eine kleine Rückinfo an den GfL.

Abschließend sei uns noch gestattet zu bemerken, dass nicht nur von Kindern und allen anderen aktiven Sportlern, sondern von allen rund um Sportveranstaltungen Fairness und Vorbildwirkung erwartet wird, auch oder gerade von allen Erwachsenen.

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